Mehr als 50 Teilnehmer diskutieren Auswirkungen des PflbG
Die BLGS-Sprecherin der Praxisanleiter-Regionalgruppe Köln, Julia Hillert, hatte nach Aachen eingeladen: Mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Regierungsbezirk diskutierten über die Folgen des PflbG für die praktische Ausbildung. Referent Heinz Lönneßen machte deutlich, dass Gesetz und Ausbildungs- und Prüfungsverordnung die Rolle der Praxisanleitenden stärke. „Für die Umsetzung sind in den Trägereinrichtungen aber die Pflegedienstleitungen zuständig,“ sagte er im Festsaal des Luisenhospitals Aachen und lud die Teilnehmenden ein, die Diskussion über Details der Umsetzung in ihren Kliniken weiterzuführen. Die Besucherinnen und Besucher interessierten sich besonders für den Zugang zu den jährlichen verpflichtenden Fortbildungen, der Abgrenzung zwischen Praxisbegleitung und Praxisanleitung und die Sicherstellung des geforderten Anleitungsumfangs.
Julia Hillert beendete die 4stündige Veranstaltung mit einem ausführlichen Bericht über die vielfältigen BLGS-Aktivitäten und appellierte an die Gäste: „Es macht Sinn, Mitglied im BLGS zu sein.“ Gerade kostspielige Bildungsangebote könnten nur dann zielgruppengerecht formuliert werden, wenn der Verband Einnahmen aus Mitgliedschaften verzeichnen könne.
Praxisanleiterkonferenz im Regierungsbezirk Düsseldorf